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Sonntag, 19. Februar 2012

Syrische und Libysche Verbrecher

Schon mal was von Matthew VanDyke gehört ?

Der amerikanische Staatsbürger Matthew VanDyke, 32,
gewann im vergangenen Jahr internationale Aufmerksamkeit,
als er von den Militärs des ehemaligen libyschen Staatschef Muammar al-Gaddafi
gefangen genommen wurde. VanDyke aus Baltimore ging am 26. Februar 2011, nach Libyen und
wurde in der Nähe von Brega gefangen genommen und ins Abu-Salim-Gefängnis in Tripolis für 166 Tage eingesperrt. Als er im August befreit wurde, sagte er, er kehrt zurück um zu kämpfen,
bevor er im November wieder in die Vereinigten Staaten ging.
Er galt ab dem 12.03.2011 als vermisst in Libyen.
VanDyke wurde von libyschen Regierungstruppen nach seinem Eintritt vom 26.2.2011
in die libysche Rebellenarmee am 13.03.2011 an der Front in Brega gefangen genommen.


Muammar al-Gaddafi wurde mit Unterstützung von westlichen "Helden" und dem Beifall der westlichen "Humanisten" massakriert.
Grund den "Diktator" zu "stürzen",
dem vorher die westlichen Politiker regelrecht in den Arsch gekrochen sind,
waren dessen, nicht mit dem Westen vereinbaren, weltlichen Anschauungen.

Die Gründe für den Lynchmord findet man hier.


Bei der Beweihräucherung des amerikanischen Helden hat die Presse allerdings vergessen, das uns in den Medien etwas von friedlichen Demonstranten erzählt hat.
Am 15.01.2011 eskalierte die Gewalt in Libyen.
Friedliche Demostranten führen unter anderem am 20.2.2011einen Sprengstoffanschlag auf eine Kaserne aus.
Ein Mehdi Mohammed Zeyo führte ihn aus und tötete dabei 25 Soldaten .

Nur 6 Tage später tritt  ein amerikanischer Staatsbürger der "Rebellenarmee" bei,  die zu diesem Zweitpunk alles andere als organisiert ist.
Es ist zu bezweifeln, das Matthew VanDyke, der einzige ausländische Söldner ist, der von Anfang an die "Revolution" in die Richtung lenkte, in der sie nunmehr täglich in Morden und Folter in Libyen eskaliert.
Dafür aber bewachen jetzt ausländische Truppen die Ölbohrtürme und die damit verbundene Ölinfrastruktur.

Syrien hingegen hat seinen britischen Staatsbürger Danny Abdul Dayem
als Volkshelden und "Propagandaminister".
Ein Mann für den es möglich ist,
an westliche Nachrichtensender wie CNN, BBC und andere Live-Videos von "Massakern" zu schicken, während uns die Medien erklären,
es gibt keine andere Möglichkeit als sich auf die Bilder
von "Aktivisten" zu verlassen.
Zur selben Zeit fliegen US-Drohnen über den Köpfen der "Rebellenarmee",
die nicht in der Lage sind die Vorgänge zu filmen,
obwohl sie sonst einer Fliege bis in den Arsch zoomen können ?
Die Drohen könne auch derzeit genutzt werden, Bomben auf Zivilisten zu schmeißen und diese dann Assad unter zujubeln.

Die Verletzung der Souveränität Syriens gipfelt darin,
das Berichte kommen,
in denen ein USA-Reporter illegal über die Grenze zur Türkei getragen werden musste, weil er auf syrischem Territorium am Asthmaanfall gestorben sind, während sie illegal in Syrien waren.
Die selbe Route die von Waffenschmugglern für die Rebellen genutzt wird,
um Waffen von den "Freunden Syriens" in das Land zu bringen
wird auch von der westlichen Propagandapresse genutzt.
Ist illegaler Grenzübertritt in Syrien nicht auch eine Straftat
und ein Verstoß gegen Völkerrecht  ?
Der Westen aber setzt sich über Gesetze,
auf die er täglich weltweit für sich selber pocht,
eiskalt hinweg und belobhudelt das dann sogar noch als Heldentat.

Was würde passieren wenn iranische Reporter illegal auf westlichem Territorium
spionieren würden ? - Ab in die USA-Todesstrafe.
Nach Möglichkeit auch noch ein Atomarer Vergeltungsschlag gegen den Iran, wegen dessen Unverfrorenheit...


Was in Libyen Leute wie Van Dyke waren,
sind in Syrien Gestalten wie Danny Abdul Dayem, 
der mitten im "Artilleriefeuer" von Assad sitzt und 
ohne auch nur eine Schramme zu bekommen, 
immer noch Strom und Internet hat, 
während er behauptet, 
das Assad gerade ganze Stadtteile in denen er selber sitzt,
von wo aus er gerade live "berichtet", mit Raketen und Bomben zerstört.
Er kann ja so prima englisch und kann sogar Israel anflehen 
"mit Intervention zu helfen".


Das was in Syrien und auch Libyen von unseren westlichen Regierenden als "Freiheitskämpfer" bezeichnet wird,
würden sie bei sich zu hause, in ihren Heimatländern
sogar voll berechtigt, 
als "Verbrecher gegen die Menschlichkeit" und Terroristen betiteln und mit Waffengewalt in das Nirvana schicken.

Aber wer vom Westen zum Diktator deklariert wurde, hat ja kein Recht auf Gegenwehr....dann ist er ja eine Bestie und ein Terrorist wie man an Hand des Iran und eben auch Syrien sehen kann.
Das dieser syrische Diktator sich gerade nicht gegen die Masse des Volkes, sondern sich nur gegen vom Westen inszenierte "Oppositionelle" wehrt,
eine geschlossene Opposition,
die es in eigentlichem so wie sie jetzt "kämpft"
überhaupt nicht gibt, wird wissentlich von der westlichen Propagandamaschinerie
in "Verbrechen gegen das eigene Volk" umgedichtet.

Der Westen selber weiß das die syrische Opposition nur ein uneiniger Haufen ist
und nur einen Bruchteil der syrischen Bevölkerung darstellt.

In deutschen Proportionen gerechnet könnte man sagen,
die "Grauen Panther" als deutsche Oppositionspartei,
hat sich bewaffnet gegen die deutsche Regierung erhoben.

Aber die Masse glaubt ja dem was ihnen der Herr vorgibt,
warum nicht auch das, was der Mainstream verbreitet.
Je fetter die Lüge um so stärker der Glaube....

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