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Mittwoch, 5. November 2014

Die bösen Streiker bei der Bahn

Derzeit ist es nicht zu ertragen, wie der Mainstream und die Parteibonzen in Berlin über die streikenden GDL-Mitglieder hetzen.

Sogar Verdi-Bsirske als gepflegte Arbeitgeber-Hämorrhoide,
Chef der sogenannten Dienstleistergewerkschaft,
hetzt was das Zeug hält gegen die GDL. 
Seine Verdi schluckt jedes "Angebot" von Oben,
Konfrontation mit Arbeitgebern im Mitgliederinteresse ? - Fehlanzeige. 
Hauptsache sein Gewerkschaftsposten ist sicher. 

Die GDL zeigt Stärke, im Interesse der Mitglieder.
Dafür sind Gewerkschaften da und Streik ist ein legitimes Mittel.


Der Parteienfilz im Berliner Reichstag hat die Bahn privatisiert
und kommen nun nicht mit dem Ergebnis klar.

Hätten wir noch Bahnbeamte, wie wir sie mal hatten,
wäre ein Streik nicht möglich.
Das BRD-Beamten-Streikverbot ist eines der Kernbestandteile der in Art. 33 Abs.5 GG, der Grundsätze des Berufsbeamtentums.

Das Beamtenstreikrecht wurde 1933 unter Hitler durch die Zerschlagung der freien Gewerkschaftsbewegung abgeschafft.
Die BRD hat 1949 diesen "Rechtsakt" des Streikverbotes für NAZI-Beamte in alter Tradition übernommen.
Es gab ja fast keine andere Beamte als NAZI-Beamte
in den BRD-Amtsstuben zur "BRD-Gründungszeit"
und hat so niemanden negiert.

Unter der Verfassung der Weimarer Republik hatten auch Beamten die Koalitionsfreiheit und damit das Streikrecht.

Die Große Kloakition jammert über selbst geschaffenes "Elend"
schiebt aber den "Schwarzen Peter" einer Alten Gewerkschaft wie der GDL zu.

Auch labert Nahles neuerdings von Splittergewerkschaften,
welche wohl aus dem nichts entstanden sind und sie nun mit Gesetzten "regulieren" will.
Die GDL gibt es seit 1919  und gehört dem Deutschen Beamtenbund an,
trotz der Privatisierung der Bahn.

Die Bahn gehört nicht in Privathände, wie nun zu sehen ist.
Aber nicht nur die Bahn, auch die Energieversorger der BRD
sollten in staatlicher Hand sein
um Spekulanten einen Riegel vorzuschieben
und die Regierung nicht mehr von der Energiebranche erpressbar ist,
was den Steuerzahler jährlich wohl Milliarden kostet.

So ein Gesetz sollten die Dreiaffenkoalition mal verabschieden...
und nicht den üblichen,
schon geplanten Lobbydreck zur Beschneidung der Rechte von Gewerkschaften.

Das geht aber leider nicht, wo sollen die abgewrackten Bonzen
denn nach der Legislative hin,
wenn nicht in Spitzenpositionen zu den Privat-Firmen,
für die sie im Bundestag Gesetze geschrieben haben....
Demokratischer Patriotismus muss sich doch auch lohnen.....

1 Kommentar:

  1. Lokführerstreik: Das Ende der Solidarität ist nahe - ZDF 28.10.2014
    http://www.youtube.com/watch?v=Ny75Y903y0I
    SPD = Sammelbewegung zur Proletarier-Demütigung

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