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Dienstag, 16. November 2010

„Illusionen, Hirngespinste“ Der CDU- Parteitag

„Illusionen, Hirngespinste“

Sie hat es wieder getan.
Der Hosenanzug stellt sich zum 23.CDU-Bundesparteitag in Karlsruhe
in alter Volkskammermanier hinter das Rednerpult
und redet sich und anderen, Sinn in ihrer Rede ein.
Kein Klischee kommt an ihr vorbei. Selbst der Unrechtsstaat, die DDR, wird von ihr bedient.
Die DDR, der Staat, der es dieser Volksverhetzerin erst möglich gemacht hat,
mit ihrer Wetterfahnenideologie auf den Posten der Kanzlerin zu kommen.
Sie, ein Zögling des antiimperialistischn Schutzwalles,
ehemalige FDJ-Sprecherin und Bonusabsolventin
der Akademie für Wissenschaften der DDR.
Eine Frau die Auszeichnungsreisen in die ehemalige Sowjetunion
für besondere Treue und Engagement für das sozialistische Regime der DDR,
erhalten hat,
verurteilt selber das Regime, aus welchem sie als Brut hervorgegangen ist.

Einzig und allein der DDR und dem dort vorhandenem Protegismus für besonders rote und hinterhältige Mitmenschen, hat sie ihren komethaften Aufstieg zu verdanken.
Naja, sind wir mal ehrlich, auch ihr Scheinheil ist nicht ganz ohne Auswirkung geblieben.

Diese Karikatur scheut sich auch nicht, heute den militärischen Auftritt der Bundeswehr am Hindukush als Verteidigung zu deklarieren, und mitleidvoll christlich über die Gefallenen herzuziehen.
Was waren das noch für Zeiten,
als das rote und das imperialistische Feindbild die Welt beherrschten
und die Rüstungsindustrie für Sicherheit vor`m kriegerischen Irrsinn
bieten konnten.
Da hatte man noch richtig einen Standpunkt.
Der ist ja leider mit dem eisernem Vorhang weggefallen.
Aber man fand ja schnell neue Feinde, eine neue ideologische Ausrichtung,
für die es sich lohnt, seine Kinder in den Tot zu schicken.
Und diesen Tot glorifiziert Merkel auch noch, unter Betonung ihres Glaubens.

Ein Adolf Hitler hat seine Soldaten auch mit Gott im Munde und Glauben
an die Freiheit zum Kampf gegen die rote Bedrohung in den Tot geschickt.
Worin unterscheidet sich das maschieren von heute, von dem von damals ?
Weil die Amerikaner ein neues Feidbild geschaffen haben ?
Weil es Verbündete Amerikas so wollen ?
Weil die Rüstunglobby weiter verdienen will ?

Wieso ist Krieg, heute so viel gerechter als früher ?
Weil das Konstrukt jetzt Terror heisst ?
Weil ein Merkel da so meint ?

Es hat sich nicht geändert. Nur der Name der Bedrohung.
Ihren Gott und ihren Glauben an einen gerechte Sache,
haben sie auch heute im Gepäck.

Der erklärte Feind ist eine andere Religion.
Eine Religion an einem Ende der Welt, welches sie noch nicht beherrschen.
Deshalb auch die dümmliche Migrationsdebatte.
Kriminelle Ausländer kann man bestrafen, lernunwillige nach hause schicken.
Sie aber gehen auf den Islam los. Sie greifen ihn nicht an, dafür sind sie zu "christlich". Aber in aller Munde wird er geholt...

„Unser Land leidet nicht an einem Zuviel an Islam, sondern an einem Zuwenig an Christentum. Lassen Sie uns mehr bekennen, dass wir Christen sind.“Das „C“ sei der gemeinsame Kompass, aus dem man nicht nur die ethischen Grundlagen, sondern auch Kraft für das politische Handeln ziehen könne."

Sollte das mit der Menge an Christentum nicht dem Einzelnen überlassen werden ?
Die Politik der Christen ist eindeutig so weit vom christlichen Werten entfernt wie die Kirche selber. Was erwartet die Schrulle ?
Eine neue totale Inquisition ?
Wir sind doch in Form des Überwachungsstaates, auf dem Rückweg dort hin.
Sogar die umstrittene, allein dem Staat zur Bespitzelung dienende Vorrats-Datenspeicherung passt inzwischen in ihr kopfloses Konzept.
Ihr Honni wäre stolz auf sie.

Will sie Zuspruch für den Kreuzzug gegen den Osten, der inzwischen statt findet ?

"Die CDU arbeite engagiert für ein starkes Deutschland. Für starke Familien, starke Kinder und einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt. Merkel: „Das ist der Anspruch der CDU seit über 60 Jahren.“

Es gibt Menschen die sich weiter entwickelt haben und nicht mehr vor Göttern im Dreck kriechen, nur damit sich bestimmte Kreise ein fettes Leben machen können.
Diese können, ganz ohne christliche Werte für die sie bezahlen müssen,
ihre Kinder zu aufrechten gebildeten Menschen erziehen,
ohne das diese in den religiösen Sumpf mit seinen Widersprüchen gezogen werden.
Auch Menschen ohne religiösen Wahn im Hirn, haben die Fähigkeit zu humanem Umgang.
Diese sind sogar, genau gegenteilig, ohne Eingebung von oben, existenz.- und handlungsfähig.
Die über Jahrtausende eingeprügelten Denkmuster sind genau so verstaubt, wie die Wendehalsideologien der Merkel.
Das nennt man Fortschritt.

Das jammern nach alten religiösen Werten ist nicht nur verlogen,
sondern zeigt auch die Unfähigkeit der CDU auf,
mit anders denkenden zu koexistieren.

Ein Beispiel dafür:

Die "Dagegen-Republik", das neue Schreckgespenst der Christdemokraten.

„Die Opposition macht Mist. Aber das mit viel Engagement“, so die CDU-Vorsitzende. Ihr Verhalten nehme zum Teil groteske Züge an. Einerseits werde der Aufschwung durch die Maßnahmen der Agenda 2010 reklamiert, andererseits distanziere sich die SPD von ihren Beschlüssen. Die Grünen seien vor allem immer dagegen. Merkel: „Dagegen sein ist das Gegenteil bürgerlicher Politik. Bürgerliche Politik steht vor allem immer für etwas. Eben für ein starkes Deutschland.
Auch der Umgang der Opposition mit dem damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler kritisierte Merkel. „Viele Angriffe von SPD und Grünen kannten kaum noch eine Grenze des Respekt“, so Merkel. Man brauche sich nicht zu wundern, wenn sich viele Menschen von politischen Parteien und Politikern abwenden, wenn die Politik ihrerseits kein Gespür für die Grenzen des Anstands einhalten.

Natürlich machen die auch nur Mist. Aber mit dem gleichem Engagement wie die CDU/CSU.
Heute geht es doch bei keiner Partei mehr um Fragen des Volkes, auch wenn sie so tun.
Eine Volkspartei im Kapitalismus ?
Die tragen den Namen Volkspartei, mehr aber auch nicht. Das Kapital wird sich nicht wegen Juchtenkäfern der Grünen, oder der sozial, sozialer, sozialistischen Parteien von ihrer Macht trennen und sich enteignen lassen.
Alle diese Parteien müssen Teil des Kapitals bleiben, da Deutschland sonst vom Kapital, sprich der gesammten westlichen Welt isoliert werden würde.
Da ist ja noch der Osten offen ?
Die haben, so wie Frau Merkel in ihrer Wendehalsideologie
und der Aufschwung der Schwellenländer beweisst,
den Kapitalismus für sich entdeckt und optimiert.

Mit den Volksparteien, besser Volksverhetzerparteien, wird alles besser ?
Um es mit ihren Worten zu sagen:
„Werft die Prognosen in den Papierkorb“
„Wir haben es in der Hand, ob wir Zauderer oder Kleinmütige sind.“

Mir fällt zu diesem volksverhöhnenden, ewiggestrigen Scharlatanen nur eins ein.
Ihre gesamte Politik sind „Illusionen und Hirngespinste“
Es ist Zeit für etwas neues.

übrigens: Erich Honnecker war Vorsitzender der Regierungspartei der SED und Staatsratsvorsitzender.
Ein bischen DDR haben wir noch überall..

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