Virtueller Rundgang durchs Bundeskanzleramt
Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung zählt das Gebäude des Bundeskanzleramts stets zu den stärksten Publikumsmagneten. Jetzt kann man die moderne Regierungszentrale im Berliner Spreebogen das ganze Jahr und rund um die Uhr besuchen: von zu Hause oder unterwegs, online, animiert und in aller Ruhe – auf der Homepage der Bundeskanzlerin.
Die mit einer Spezialkamera hergestellten hochauflösenden 360-Grad-Aufnahmen vermitteln den Eindruck, selbst im Kanzleramt zu stehen.
Vom Ehrenhof geht es über den Kabinettsaal bis ins Büro der Bundeskanzlerin. In Rundumsichten können sich die Besucherinnen und Besucher von Raum zu Raum klicken. Per Maus lassen sich Details heranzoomen und Hintergrundinformationen zu ausgewählten Objekten abrufen.
Eine virtuelle Wanderung durch das Kanzleramt, hat die Welt noch gebraucht.
Stelle sich doch mal einer vor,
die wenigen die sich wirklich für den
kommen alle auf einmal und machen den roten Teppich schmutzig.
Was das wohl für Reinigungskosten mit sich bringen würde.
Da greift man eben auf die teure Alternative zurück.
Wer nur annähernd weiß, was für IT fällig ist,
wenn man Gebrauch davon macht, kann sich ungefähr ein Bild machen,
was dieses Online - Spiel gekostet hat.
Nicht nur die Erstellung der virtuellen Plattform verursacht immense Kosten,
auch die Wartung der Webseite, der Server, das Personal,
alles das verursacht Kosten für die Zukunft.
Aber es tönt laut von Oben "Wir sparen für die Zukunft".
Sinnvoll wäre dieser Webauftritt nur, wenn der einzelne Bürger,
genau wie das Kapital,
Frau Merkel und Absatz, fernsteuern könnte.
Kleiner Tipp an`s "Ersatz -Weisse - Haus":
Mit einer Bezahl - Ego-Shooterfunktion könnte die Seite ein
internationaler Renner werden und Geld in das Staatssäckle spülen....
übrigens: Frau Merkel meint:
"Eine vernünftige Regierungsarbeit, wie wir sie in den nächsten Wochen vorhaben, ist unmöglich, wenn man damit rechnen muß, vertrauliche Unterlagen nach ein paar Tagen bei Wikileaks zu finden. Wer so etwas wie Wikileaks unterstützt, und sei es mit Spenden, sollte mit mindestens 10 Jahren Haft bestraft werden. Wir brauchen eine stärkere Kontrolle des Internet, damit solche Geheimnisse nicht übermittelt werden."Natürlich mit "angemessenen" Geldstrafen verbunden,
so bekommt man das Geld was für sinnlose Werbung rausgeschmissen wird,
wieder reingeholt.
Ich meine :
Was bitte ist an Diplomatentratsch geheim ?
Wenn das virtuelle Wandern transparente Regierung für sie ist,
sollte sie doch mal über demokratische Transparenz nachdenken.
Unsere Regierung hat scheinbar vergessen, das sie das Volk
und nicht die Geheimabkommen für und vom Kapital,
welche sie hinter dem Rücken der Bürger schließen zu vertreten haben.
Wer so etwas wie diese Regierung unterstützt und soviel Verrat und Heimlichkeit gegenüber dem Volk an den Tag legt, hat etwas mehr als 10 Jahre verdient.
Eine vernünftige Regierungsarbeit sollte sie erst einmal leisten und sich dann äußern.
Eine vernünftige Regierungsarbeit ist nicht:
Alles und jedem zu Munde reden, der meint im Namen des Volkes,
Profit mit dem Volk zu machen.
Je kleiner die Transparenz einer Regierung ist,
um so größer ist deren Abstand zu Demokratie.
Die größten Schurken hatten schon immer die meisten Gesetze.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen