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Mittwoch, 8. Juni 2011

Kinderpornos kann man auch löschen

Ermittler verhaften mutmaßliche Betreiber von KINO.to

Der Mainstream frohlockt:
Es ist ein Großschlag gegen illegale Raubkopierer: Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen die Streaming-Seite kino.to. Bei Razzien in mehreren europäischen Ländern wurden 13 Personen verhaftet. Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.
Hamburg - Die Polizei hat zum Schlag gegen kino.to ausgeholt: In Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden haben Ermittler am Dienstag zahlreiche Wohnungen, Geschäftsräume und Rechenzentren durchsucht, um die Betreiber der Raubkopie-Streaming-Seite dingfest zu machen. Das teilte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzung (GVU) mit. Demnach haben in Deutschland zeitgleich 20 Razzien stattgefunden, mehr als 250 Polizisten und Steuerfahnder waren im Einsatz, unterstützt von 17 Computerexperten.
Wie die Staatsanwaltschaft Dresden auf Anfrage mitteilte, seien 13 Personen verhaftet worden, zwölf in Deutschland und eine in Spanien. Insgesamt seien 14 Haftbefehle ausgestellt worden, nach einer Person werde derzeit gefahndet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte die Website rund vier Millionen Besucher täglich. Die Hauptbeschuldigten sollen siebenstellige Gewinne damit erzielt haben.

Das ist der eindeutige Beweis, das es möglich ist,
kriminelle Inhalte, nicht wie geplant durch Sperren verschwinden zu lassen,
sondern, das  dieses durch Löschen und Schließen der Anbietersites erreichbar ist.
Traurig ist der Fakt, das bei gewöhnlichen Urheberverletzungen,
auf internationaler Ebene zusammengearbeitet werden kann.
Man scheut nicht einmal davor zurück,
von einer kriminellen Vereinigung zu sprechen.
Man bestätigt noch einmal die Werbung:
"Raubkopierer sind Verbrecher"

Ja, die Bedrohung aus dem Internet, das sind Videostreams von aktuellen Kinofilmen.
Bei dieser akuten Gefährdung für den Einzelnen, da hat man schnell eine Lösung.

Bei Kinderpornografie funktioniert das Löschen der Inhalte und
schließen der Sites angeblich nicht.
Dafür braucht man dann, die Vorratsdatenspeicherung.
Verheucheltes System.

Das Elend der mißbrauchten Kinder, birgt eben nicht den finanziellen Verlust
einiger weniger Medienkonzerne.

Dafür aber, sonnt sich Frau von und zu Guttenberg mal wieder in den Medien.
Einer der Kinderschänder, die sie mit ihrer Pedoshow in eine Falle gelockt hat,
bekam 3 Monate auf Bewährung. Obwohl zu keinem Zeitpunkt wirklich ein Kindesmißbrauch, auch kein Versuchter vorliegen konnte,
da der Lockvogel volljährig war.
Sieht die Justiz, wohl wegen der populären Inqusitorin etwas anders.

Schon seltsam, wenn sich das Leben einzelner, nur um Kinderschändung dreht.
Statt dafür zu sorgen, das die dementsprecheneden Instanzen
mit aller zur Verfügung stehenden Gewalt gegen die Pedoszene vorgeht,
bekommen die sogar noch, ein mediales Sprungbrett geliefert.

Ich würde mal einen Facharzt aufsuchen......werte politische Kinderpornojäger.
Wenn man so geil auf das Zeug ist,
um es zu sichten, statt es zu vernichten,
stimmt irgendetwas im Oberstübchen nicht.

1 Kommentar:

  1. könnte es daran liegen, daß die eilfertig losstürmenden staatsanwälte und deren schergen keine lust haben privat die kinofilme zu sehen und die meiste zeit ansonsten in pornokanäle surven?
    das erhebliche ungleichgewicht der rechtlichen bewertung und strafandrohung von kinderpornografie zu schwarzfahren etc. lässt jedenfalls den schluß zu, daß sowohl in der judikativen, der executiven als auch in der legislativen ein erhöhtes aufkommen an päderasten zu erwarten ist.
    (ich persönlich tippe in dem Bundestag auf mehr als 2/3 - wer dem normalen Volk das geld und die Bürgerrechte raubt, fickt auch kleine kinder - da macht sich für die kein unterschied)

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