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Dienstag, 20. September 2011

Beitrags-Schock für Besserverdiener ?

Bildzeitung :
Besserverdiener werden ab dem kommenden Jahr zur Kasse gebeten und mehr in die Sozialversicherung einzahlen müssen.
Das geht aus einem Regierungsentwurf für die Anpassung der Bemessungsgrößen in der Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung hervor, der der Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vorliegt.
Demnach steigen die Einkommensgrenzen, bis zu der Sozialbeiträge abgeführt werden müssen.
HIER WIRD'S TEURER
Für die Renten- und Arbeitslosenversicherung heißt das: Die Einkommensgrenze steigt auf 5600 Euro im Monat (Plus 100 Euro). Wer darüber liegt, zahlt ab dem kommenden Jahr 22,90 Euro mehr – die Hälfte davon übernimmt der Arbeitgeber.
In der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Grenze um 112,50 Euro auf 3825 Euro pro Monat. Hier liegen die Mehrkosten dann bei 20 Euro. Auch hier teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Kosten.
Angestellte mit einem geringeren Monateinkommen sind von der Erhöhung nicht betroffen.
Die Erhöhung ergibt sich aus der Veränderung der Bruttolöhne. Die Beiträge für die Sozialkassen werden jedes Jahr neu berechnet und an die Entwicklung angepasst.
Kann nicht mal irgend jemand der Bildzeitung das Volksverhetzermaul stopfen ?
Der Schock den die meinen,
wird nur bei besonders egozentrischen Abkassierern auch ein solcher sein.
Jeder Besserverdiener hier in Deutschland hat prozentual geringere Abgaben,
als ein Gering-. oder Normalverdiener.
Mit jedem Euro den der Besserverdiener über den Bemessungsgrenzen liegt,
sinkt auch der prozentuale Anteil vom Einkommen der als Sozial- Abgaben geleistet wird.
Während der kleine Mann rund 21% seines Einkommens (zuzüglich 23% AG-Anteil),
in voller Höhe abführt, bekommt der Gutverdiener mit 12000 €
schon nur noch rund 11% zuz. 12% AGAnteil abgezogen.

Der Arbeitgeber und der Besserverdiener sind eindeutig bessergestellt.

Diese Art von Freistellung überhaupt als solidarisch zu bezeichenen,
zeigt schon wie verblödet die Masse der Deutschen ist.
Nur eine Schicht in Deutschland ist Solidaritätsverplichtet,
der gewöhnliche Proletarierer.

Wenn unsere Politik es ernst meinen würde,
wenn menschenverachtende Propaganda wirklich verboten sein sollte,
wäre die Bildzeitung schon lange Geschichte...aber die spiegelt nunmal den Bildungsstand und die Ideologie der meisten Politiker wieder und ist für sie ein wichtiges Hilfsmittel.
Ganz ohne Bild-Routenplaner finden sie sich einfach nicht zurecht
und hätten keine Parolen für ihr sogenanntes demokratisches Parlament.

1 Kommentar:

  1. Die Bloggerszene hat schon lange davor gewarnt das dieser Tag kommen wird,jetzt zocken sie die Mittelschicht ab denn beim Proletarier ist nicht mehr all zu viel zu holen, na ich bin gespannt ob es dann immer noch so ruhig bleiben wird in Teuschland

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