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Dienstag, 17. Mai 2016

Glyphosatzulassung - Lasst sie darauf anstoßen

Aus einem am Montag in Genf vorgestellten Bericht geht hervor, dass das Pflanzenschutzmittel Glyphosat von US-Konzern Monsanto,
nach Einschätzung von UN-Experten wahrscheinlich nicht krebserregend ist.

"Glyphosat birgt für die Menschen bei der Nahrungsaufnahme wahrscheinlich kein Krebsrisiko",  betonte die WHO, ", das nun vorliegende Untersuchungsergebnis steht nicht in Widerspruch zu einem Bericht von der,
zur WHO gehörenden Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), die erklärt hatte, Glyphosat sei "wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen"."

Wahrscheinlich krebserzeugend ist demnach auch wahrscheinlich nicht krebserregend.

Wenn allerdings, wie schon im Vorfeld festgestellt,
Aufsichtsbehörden in Deutschland und der EU, davon ausgehen,
dass durch Glyphosat keine Gefahr für die Gesundheit von Menschen besteht
ist die Neuzulassung also so gut, wie sicher.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) gab schon der EU-Kommission grünes Licht für eine erneute Zulassung.(1)

Da die WHO und auch die UN, offensichtlich von Monsanto,
dem Hersteller von Glyphosat, gesponsort wird,
wäre es doch nur legitim für die "Zulasser",
wenn sie gezwungen werden,
den Deal zu besiegeln und danach mit Monsanto anstoßen.
Doch statt Wodka sollte es "Glyphosat" geben.

Laut CSU-Agrarminister Schmidt geht es "um einen Wirtschaftszweig,
 an dem in Deutschland Millionen Arbeitsplätze hängen".
Also benutzt er die übliche dümmliche Aussage,
das Großkonzerne unentbehrlich sind, als Zulassungsgrund.
Der Mann brauch dann natürlich gleich eine ganze Flasche zum anstoßen....

Nur der Totengräber ist unentbehrlich - dessen Nachschub ist mit zusätzlicher Sicherheit  gesichert, dank dieser Lobbypolitik.

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